Ein schwerer Erdrutsch ereignete sich am 3. Juli 2021 in der Küstenstadt Atami in der Präfektur Shizuoka, Japan. Der Erdrutsch wurde durch starke Regenfälle ausgelöst und betraf vor allem ein Wohngebiet am Hang des Berges Atami.
Mehrere Häuser wurden zerstört und viele Menschen wurden vermisst. Bis zum 7. Juli wurden mindestens 9 Todesopfer bestätigt und über 20 Personen wurden noch vermisst. Retter und Rettungsmannschaften kämpften gegen die Zeit, um Überlebende zu finden und den Schutt und Schlamm zu beseitigen.
Die unkontrollierten Erdrutsche führten auch zur Evakuierung von rund 2.800 Einwohnern, da weitere Erdrutsche befürchtet wurden. Die Regierung von Japan sperrte die betroffene Region und entsandte Hilfskräfte und Ressourcen, um bei der Rettungs- und Wiederaufbaubemühungen zu helfen.
Der Erdrutsch hat erhebliche Auswirkungen auf die Gemeinde Atami und hat die Aufmerksamkeit auf die Problematik von Hangsicherheit und städtischer Planung gelenkt, insbesondere in Gebieten mit starken Regenfällen und gefährdeten Hanglagen.
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